EXTRA-BLATT – Siegburg – Mittwoch, 27. November 2013
"Ne kölsche Dudedanz" im Haus Menden
Rolly Brings & Bänd spielten Benefizkonzert
Sankt Augustin (as). "Irgendwann steht der Knochenmann auch vor uns – deshalb finden wir die Arbeit des Vereins so wichtig."
Rolly Brings, Ur-Kölner, bringt es auf den Punkt:
Ein jeder ist sterblich – und deshalb muss man dem Tod mit "kölsch-katholischem Humor" begegnen.
Beim Benefizkonzert für die Ökumenische Initiative zur Begleitung Schwerkranker, Sterbender und Trauernder im Haus Menden erzählte er Geschichten aus seiner Erfahrung mit dem Sterben, die beileibe nicht nur zum "Kriesche" anregten, sondern die Zuhörer auch herzhaft zum Lachen brachten.
Gemeinsam mit Wolfgang Klinger (Gitarre) und Helmut Kraus (Bass) spielte er dazu Lieder auf Kölsch, die sich mit dem Tod beschäftigten und sich im Laufe des Abends von traurig-besinnlich zu (Galgen-)humorvoll entwickelten.
Alles in Allem ein sehr kurzweiliger Abend, der sich einem ernsten Thema (auch) von der leichten Seite widmete, beim Publikum sehr gut ankam und der Arbeit der Initiative helfen wird.
[Text unter dem Foto von A. Schmidt, das Rolly Brings & Bänd auf der Bühne zeigt]:
Ein berührender Abend – besinnlich und humorvoll. |