Irgendwo im Niemandsland,
wo sich schwarz der Himmel spannt,
wo unterm Sand es glüht wie Feuer,
steht riesenhaft der Weltjongleur.
Er wirbelt Zeichen, wirft und
hält.
Weh uns, wenn eins herunterfällt.
Dann bricht der Berg.
Dann bebt die Erde.
Und niemand weiß, wann er das macht.
Fällt Schwarzsymbol aus seiner
Hand,
überzieht Krieg das Menschenland.
Stürzt aus dem Schicksalskreis das Rot,
wüten Seuchen, Not und Tod.
Was blau ist, trägt seine
Zukunft offen,
formt sich zwischen bangen, hoffen.
Umkreist von Raubvögeln
jongliert der Gigant
irgendwo im Niemandsland.